Mit dem Richtfest am Neubau des Sportheims des Turn- und Sportvereins erfüllte sich wohl der sehnlichste Weihnachtswunsch aller Verantwortlichen des TSV.
Kaum jemand hätte es geglaubt, dass es die Bauleute unter der Bauleitung von Maurermeister Hans Rudischhauser noch schaffen würden, den Rohbau noch vor Weihnachten soweit fertig zu stellen, dass das Richtfest gefeiert werden konnte, zumal erst am 15. Oktober mit den Arbeiten begonnen werden konnte. Aber Dank des guten Wetters konnte das Vorhaben gelingen. Mit dem Richtfest erreichte man nach einem langen, beschwerlichen Weg das gesteckte Ziel.
Im März 1999 begannen die Verantwortlichen mit der Planung, dabei standen zwei Varianten der Ausführung zur Wahl, die dem Architekten Albert Mäder aus Hüfingen vorgetragen wurden. Im Oktober 1999 legte der Architekt die Pläne vor, über die in der Hauptversammlung im Februar 2000 entschieden wurde. Die Baugenehmigung des Landratsamtes ging im August ein, die Zuschussbewilligung des Landessportbundes kam vier Wochen später. Damit konnte der Startschuss für den Baubeginn gegeben werden.
In nur zwei Monaten leisteten die freiwilligen Helfer 1500 Arbeitsstunden, so dass Zimmerleute und Helfer die Aufrichtarbeiten am Donnerstag und Freitag letzter Woche durchführen konnten, die mit dem Richtspruch von Zimmermeister Alexander Schlegel glücklich und unfallfrei beendet wurden. Beim Richtfest im alten Sportheim lobte Vorsitzender Karl-Heinz Hügel die gelungene Arbeit und dankte allen Bauleuten für ihren Einsatz. Auch den Firmen Kurz-Transporte aus Neuhausen und Straßenbau-Storz aus Tuttlingen dankte Hügel für die großzügige Unterstützung.